The Kerry Way: Tag 5: vom Black Valley nach Glencar
Der heutige Tag beginnt mit ein wenig Straße und Schafen links und rechts, wobei wir sehr schnell den gepflasterten Weg verlassen und über Wege und Wiesen wandern. Heute gibt es viel Sonne - ich habe zum Glück meinen Hut dabei und auf, auch die Sonnencreme wird gebraucht.
Der heutige Weg ist mehr eine gedachte Ideallinie - oft sehen wir die Pfosten, aber es gibt keinen Weg oder auch nur eingetretene Pfade, wir dürfen uns den Weg selbst zusammensuchen. Das macht aber gar nichts - das Wetter ist wunderbar, die Wege trocken (abgesehen von den Wiesen, auf denen wir heute viel unterwegs sind und auf denen man alles von staubtrocken bis moorähnlich findet) und wir kommen dabei auch recht gut voran.
Schon kurz nach dem Start sind wir weit von viel Zivilisation entfernt - wir sehen immer wieder mal eher verlassene Scheunen oder Häuser, und wenn diese bewohnt sind, dann eher von Bauern die ihre Schafe weiden lassen.
Wir müssen durch viele Tore durch - typisch für Wanderrouten: Man darf durch die Ländereien der Bauern durch, muss aber dann die entsprechenden Tore auch wieder sichern oder am Zaun über eine Treppe gehen. Gerade die Treppen sind neu und teilweise ungewohnt, aber sehr praktisch; sie sorgen auch dafür dass man sich nicht allzusehr von der "Ideallinie" entfernt.
Heute gibt es zwei Anstiege - einmal auf den Bridia Sattel und einmal die Lack Road hoch. Entweder bin ich heute eingelaufen oder die Aufstiege sind einfacher, aber ich komme heute bedeutend besser damit klar, einfach über Steine und kleine Bäche zu steigen als gestern. Der Weg ist sehr gut gekennzeichnet (da scheint wohl jemand vor kurzer Zeit neue Pfahle gesteckt zu haben) und daher auch gut zu finden. Abgesehen vom Pass bzw. der Lack Road sind die Wege gut befestigt (den Abstieg darf man sich selbst überlegen, wie man den angeht, aber das gehört zum Wandern dazu) und deutlich markiert.
Wir kommen zügig voran und treffen nur vereinzelt auf andere Wanderer - einmal eine Famile der wir schon in Killarney begegnet sind, die erst uns und dann wir sie überholen. Ansonsten sind heute deutlich weniger Wanderer unterwegs als gestern.
Der einzige Wehrmutstropfen des heutigen Abschnittes kommt im dritten Teil: Nachdem man anfangs den Bridia Sattel überqueren und später über die Lack Road den zweiten (unbenannten) Sattel überschreitet, darf man im letzten Teil fast nur noch Asphalt und damit Hauptstrasse laufen - nachdem die ganze Zeit vorher fast keine Störgeräusche gehört hat sind die dort fahrenden Autos natürlich doch eindrücklicher.
Zu guter Letzt kommen wir im Rowan Tree an - ein B&B mit angeschlossenem Pub. Der kredenzte Fisch ist sehr lecker, den Abend haben wir dann im Pub beendet, umgeben von ein paar Locals aus der Gegend.
Der heutige Weg ist mehr eine gedachte Ideallinie - oft sehen wir die Pfosten, aber es gibt keinen Weg oder auch nur eingetretene Pfade, wir dürfen uns den Weg selbst zusammensuchen. Das macht aber gar nichts - das Wetter ist wunderbar, die Wege trocken (abgesehen von den Wiesen, auf denen wir heute viel unterwegs sind und auf denen man alles von staubtrocken bis moorähnlich findet) und wir kommen dabei auch recht gut voran.
Schon kurz nach dem Start sind wir weit von viel Zivilisation entfernt - wir sehen immer wieder mal eher verlassene Scheunen oder Häuser, und wenn diese bewohnt sind, dann eher von Bauern die ihre Schafe weiden lassen.
Wir müssen durch viele Tore durch - typisch für Wanderrouten: Man darf durch die Ländereien der Bauern durch, muss aber dann die entsprechenden Tore auch wieder sichern oder am Zaun über eine Treppe gehen. Gerade die Treppen sind neu und teilweise ungewohnt, aber sehr praktisch; sie sorgen auch dafür dass man sich nicht allzusehr von der "Ideallinie" entfernt.
Heute gibt es zwei Anstiege - einmal auf den Bridia Sattel und einmal die Lack Road hoch. Entweder bin ich heute eingelaufen oder die Aufstiege sind einfacher, aber ich komme heute bedeutend besser damit klar, einfach über Steine und kleine Bäche zu steigen als gestern. Der Weg ist sehr gut gekennzeichnet (da scheint wohl jemand vor kurzer Zeit neue Pfahle gesteckt zu haben) und daher auch gut zu finden. Abgesehen vom Pass bzw. der Lack Road sind die Wege gut befestigt (den Abstieg darf man sich selbst überlegen, wie man den angeht, aber das gehört zum Wandern dazu) und deutlich markiert.
Wir kommen zügig voran und treffen nur vereinzelt auf andere Wanderer - einmal eine Famile der wir schon in Killarney begegnet sind, die erst uns und dann wir sie überholen. Ansonsten sind heute deutlich weniger Wanderer unterwegs als gestern.
Der einzige Wehrmutstropfen des heutigen Abschnittes kommt im dritten Teil: Nachdem man anfangs den Bridia Sattel überqueren und später über die Lack Road den zweiten (unbenannten) Sattel überschreitet, darf man im letzten Teil fast nur noch Asphalt und damit Hauptstrasse laufen - nachdem die ganze Zeit vorher fast keine Störgeräusche gehört hat sind die dort fahrenden Autos natürlich doch eindrücklicher.
Zu guter Letzt kommen wir im Rowan Tree an - ein B&B mit angeschlossenem Pub. Der kredenzte Fisch ist sehr lecker, den Abend haben wir dann im Pub beendet, umgeben von ein paar Locals aus der Gegend.
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